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Institute for Entrepreneurship & Innovation

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styleGREEN

Unser Alumni Niklas Guggenberger fokussiert sich mit styleGREEN auf das Herstellen von echten, aber konservierten Grünobjekten für die Wand. Er übernahm zusammen mit seinem Partner Lukas Dinger die FlowerArt GmbH.

Was war das ausschlaggebende Ereignis für die Gründungsidee?

2014 ergab sich über einen ehemaligen Boston Consulting Group (BCG) Kollegen die Option, die FlowerArt GmbH zu übernehmen, was für mich eine großartige, unternehmerische Option war, die ich gemeinsam mit meinem Geschäftspartner und Kindheitsfreund Lukas Dinger verwirklichen konnte. Zu Beginn fokussierten wir uns mit dem Produkt FlowerBox auf lebendige, kleine Pflanzen für die Wand. Allerdings merkten wir ziemlich schnell, dass Pflege und Versand das Geschäft mit lebenden Pflanzen sehr schwer machten. Daher fokussierten wir uns mit styleGREEN auf das Herstellen von echten, aber konservierten Grünobjekten für die Wand.

Wie hilfreich war/ist ein Netzwerk für ihre Gründung?

Mein Netzwerk hat uns in der Anfangszeit zwar keinen wirtschaftlichen Vorsprung in Form von Funding verschafft, allerdings war es extrem hilfreich, die richtigen Menschen als Sparringspartner zu bestimmten Themen zu kennen. Zudem war es sehr beeindruckend, wie viele meiner Kontakt uns in der ersten Zeit pro bono unterstützt haben.

Ist es Ihrer Meinung nach einfacher, alleine zu gründen oder doch lieber im Team?

 Ich glaube, das lässt sich pauschal nicht beantworten. Ich persönlich arbeite gerne mit Menschen im Team zusammen, die dieselben Vorstellungen und Ziele haben wie ich. Lukas und ich sind zum Beispiel schon Freunde seit wir etwa 5 Jahre alt sind und gemeinsam Fußball gespielt haben. Von dem Zeitpunkt an haben wir alles gemeinsam gemacht, sogar bis zum Studium in Norwegen an der Trondheim Business School. So eine Verbindung, in der man gemeinsame Interessen und Werte teilt, ist nicht nur in einer Freundschaft, sondern auch in geschäftlichen Angelegenheiten sehr wertvoll.

Welche Lehrangebote im Bereich Entrepreneurship haben Sie an der Universität Bayreuth in Anspruch genommen und welche hätten Sie sich noch gerne gewünscht?

Ich habe zu meiner damaligen Zeit Sportökonomie studiert und bin um ehrlich zu sein kaum auf Angebote der Uni gestoßen. Was jedoch sehr hilfreich war: Meine Tätigkeit in der studentischen Unternehmensberatung hat mich inhaltlich gut weitergebracht.

Was war ihr schönstes Erlebnis in Bayreuth? 

Drei heiße Tipps aus Bayreuth:

1. Ein Wochenende in der fränkischen Schweiz mit traumhafter Natur, gutem Essen und einem Bruchteil der Touristen im Vergleich zu meiner Heimat in den Alpen.

2. Ein Besuch Auf der Theta, dem wohl besten Biergarten, den ich kenne.

3. Eishockey: Wir haben zweimal die Woche in der Uni Mannschaft gespielt und neben dem großartigen Team war es eine tolle Chance, diese Sportart kennen zu lernen. 


Webmaster: Dr. Petra Beermann, Prof. Dr. Rodrigo Isidor, Prof. Dr. Matthias Baum

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